In unserer heutigen Videokonferenz hat uns Experte Christopher Dierig erklärt, wie einfach es ist, staatliche Förderungen für Digitalisierungsmaßnahmen wie Onlineshops aber auch für Marketingkonzepte und selbst für die Einrichtung eines HomeOffice-Arbeitsplatz zu erhalten. Mit seiner Agentur sobek innovations begleitet er seine Kunden von der Konzeption bis zur Umsetzung und nimmt gerne auch bestehende Verbindungen seiner Kunden – bspw. zu Grafikern/Werbeagenturen – mit „ins Boot“.
Er hat uns zudem den Link zu anderen Agenturen zur Verfügung gestellt, da er der Überzeugung ist, es sollten nur Menschen miteinander arbeiten, bei denen „ein Draht besteht“ und wer die von ihm in der Videokonferenz vorgestellten Möglichkeiten nochmals „hochoffiziell“ nachlesen möchte, kann dies auf der Website des Bundesministeriums gerne tun.
„Hallo in die Runde, mein Name ist Steph von Alpha Sale Academy. Wenn ich ehrlich bin, geht mir Covid-19 einerseits auf den Wecker, weil mein analoger Aktionsradius eingeschränkt wird. Aber andererseits kommt Corona wie gerufen. Auch wenn derzeit ein kühler Wind in der Einzelhandelswelt weht, bin ich der absoluten Überzeugung, dass mit diesem Virus eine Art Paradigmenwechsel stattfinden wird.
Ganz ehrlich? Ich habe es satt. Satt, immer wieder von Leuten abgeschmettert zu werden, die noch nie ein unternehmerisches Risiko eingegangen sind. Die über Businesspläne und Existenzgründer urteilen, obwohl sie selbst vielleicht eine Familie, aber noch nie ein Unternehmen gegründet haben. Die vielleicht Verantwortung für eine Zimmerpflanze, einen Bausparvertrag oder ein Meerschweinchen haben, aber nicht für Mitarbeiter, weil sie Angestellte sind, aber keine Selbstständige. Ich rede von Mitarbeitern in Banken und Präsidien, die über StartUp-Kredite oder Fördergelder entscheiden, aber noch nie gegründet haben. Ich rede von Mitarbeitern von Patentberatungsstellen, die Erfinder beraten wollen, aber noch nie selbst eine coole Idee hatten, für deren Umsetzung sie brannten oder gar ein Risiko eingingen.
Corona hat zum Glück irgendwie alle eiskalt erwischt und wie sagte einst AltKanzler Helmut Schmidt: „In der Krise zeigt sich der Charakter.“ Fakt ist, dass ich in dem ganzen Corona-Blätterwald der aufgeregten Presse keinen Gewerbeverein sehe, der seine Mitglieder durch diese stürmischen Zeiten mit Ideen und Engagements führt außer das Team der kauft-Lokal.de eG i. G.: Ich habe mir Wochen, Monate vor Corona die Finger wund telefoniert und den Mund fusselig geredet und bei Gewerbevereinen aller Couleur meine Mission vorgetragen, die da lautet: „Ich möchte Euren Mitgliedern zeigen, wie sie, trotz steigender Zahlen im eCommerce, überleben können.“ Ich berichtete, dass ich gerade ein Buch schreibe, das den Titel trägt: „Warum Du cooler bist als Amazon – 100 Überlebenstricks für den stationären Einzelhandel“. Ich habe Workshops angeboten, Lesungen, Vorträge. Ich habe nicht mal eine Antwort bekommen – außer von kauft-lokal.de: Daniel Tomovski hat Marc Eisinger zu Calls, die ich mit ihm führte, dazu geholt, und innerhalb weniger Telefonate stand ein Konzept, das jetzt nach und nach ausgebaut wird.
Ich glaube, dass Corona die wahren Gesichter von jenen zeigt, die für den stationären Einzelhandel Positionen besetzen, für die sie vielleicht dank eines Studiums oder Vitamin B vor Urzeiten mal geeignet waren. Ich glaube, dass diese Zeiten jetzt aber vorbei sind. Jetzt sind die Macher gefragt. Die Kreativen. Die, die improvisieren können, die mutig sind und fleißig und vor allem: Die, die anderen Mut machen können, eine Hand reichen und sagen: „Komm‘, da vorne geht’s weiter.“ Und genau daran erkennt man echte Unternehmer. An den Taten, nicht an den Worthülsen.
Bleibt wacker, mutig und kreativ! Viel Erfolg, Eure Steph“
https://www.kauft-lokal.de/wp-content/uploads/2020/04/Steph.jpg5521093Chefredaktionhttps://www.kauft-lokal.de/wp-content/uploads/2020/03/Headliner-Website-300x90.pngChefredaktion2020-04-02 15:42:262020-05-28 13:03:05Machst Du schon oder wartest Du noch?
https://www.kauft-lokal.de/wp-content/uploads/2018/10/Regenbogen.jpg10501984Chefredaktionhttps://www.kauft-lokal.de/wp-content/uploads/2020/03/Headliner-Website-300x90.pngChefredaktion2020-04-02 11:03:082020-04-02 11:07:37Radio Regenbogen berichtet über unsere CORONA-Maßnahmen für die "kleinen Geschäfte"
In unserer heutigen Videokonferenz hat unsere Expertin Stephanie Kopf ein HAMMER-Angebot gemacht, dass jetzt JEDER nutzen kann, um ab sofort durch die Nutzung von Facebook Umsatz zu generieren:
Für nur 99 Euro (netto) richte ich Euch eine für Eure Produkte/Dienstleistung maßgeschneiderte „Landingpage“ auf Facebook ein (bspw. einen Onlineshop) und betreue diesen 4 Wochen lang für Euch. In diesen 4 Wochen veröffentliche ich in Absprache mit Euch 6 zielgruppenoptimierte Facebook-Werbeanzeigen mit Euren Produkten/Dienstleistungen. Die Anzeigen werden über die Facebookseite der kauft-lokal.de eG i. G. veröffentlicht und bewerben jeweils Eure Produkte/Dienstleistungen. Im Preis inbegriffen sind die Kosten für die Werbeanzeigen bei Facebook sowie zusätzlich ein 20-minütiges Strategiegespräch mit Impulsen für die Entwicklung Eures Business.
Wir finden dieses Angebot super und raten nicht nur unseren Kunden, dieses sofort anzunehmen. Wenn Ihr nach diesen 4 Wochen „Lunte gerochen habt“, könnt Ihr entweder Stephanie Kopf weiterhin zum gleichen Preis für Euch agieren lassen oder sie arbeitet Euch in die Aktivitäten ein, damit Ihr das in Zukunft selbständig machen könnt.
06.04.2020 Nachtrag: aufgrund der gigantischen Nachfrage muss dieses Angebot mit sofortiger Wirkung zunächst ausgesetzt werden – Stephanie wird jetzt die bereits gebuchten Pakete abarbeiten und dann schauen wir mal, wie es weiter geht!
Wir haben jetzt auch unsere Website komplett überarbeitet und die Startseite in den Dienst unserer Kunden gesetzt: ab sofort finden die Verbraucher*innen über uns die Informationen, welche „kleinen Geschäfte“ in der eigenen Stadt jetzt…
…einen Onlineshop anbieten
…Gutscheine verkaufen
…einen Lieferservice
…oder bspw. eine Beratung über Onlinewege anbieten. Und natürlich beschränken wir diese Datenbank nicht nur auf unsere Einkaufspartner: JEDES inhabergeführte Unternehmen kann sich ab sofort in unsere Datenbank eintragen und davon profitieren – völlig kostenlos und natürlich unverbindlich.
Wenn wir nicht jetzt in der Krise zusammenhalten, wann dann?
https://www.kauft-lokal.de/wp-content/uploads/2020/04/Corona-Massnahme.jpg354712Chefredaktionhttps://www.kauft-lokal.de/wp-content/uploads/2020/03/Headliner-Website-300x90.pngChefredaktion2020-04-01 12:48:082020-04-01 12:48:08kauft-lokal.de als "Corona-Fundgrube"
Heute morgen um 10 Uhr fand unsere erste „Corona-Selbsthilfe“-Videokonferenz mit Geschäften aus der Region Karlsruhe und Pforzheim statt und wir haben zunächst folgende Maßnahmen besprechen können:
1) Wer noch keinen kostenlosen Google myBusiness-Account hat, ist gut beraten, einen solchen jetzt einzurichten, damit die User den Laden in den Maps (Routenplan) schnell finden können.
2) Da viele Geschäfte noch keinen Onlineshop haben, über den sie verkaufen können, haben wir für INSTAGRAM den Hashtag #kauftlokalin[stadt] ins Leben gerufen (bspw. #kauftlokalinkarlsruhe #kauftlokalinpforzheim #kauftlokalinfreiburg #kauftlokalinoffenburg). Die Geschäfte sind jetzt aufgerufen, Videos über ihre aktuelle Situation als inhabergeführtes Geschäft mit diesem Hashtag auf Instagram einzustellen, damit die Menschen begreifen, dass nicht in jedem Laden die Regale leergekauft werden. Außerdem soll dieser Hashtag in jeder Stadt genutzt werden, um jetzt konkrete Waren- oder Gutschein-Angebote mit Bild/Video anzubieten.
Was wir tun, wenn Ihr über Instagram Eure Videos/Angeboten mit o. g. Hashtag veröffentlicht:
wir teilen viele dieser Beiträge über unser Netzwerk in facebook, Twitter & Co.
wir sammeln Eure veröffentlichten Aktivitäten (Onlineshop, Gutscheinverkauf, Lieferservice, etc.) auf unserer NEUEN Website www.kauft-lokal.de
sobald über den Hastag #kauftlokalin[stadt] Veröffentlichungen stattgefunden haben informieren wir unsere Medienpartner über den Hashtag und geben Pressemitteilungen raus.
wir informieren unsere App-User und unsere Spenden-Empfänger (Vereine/Einrichtungen)
31.03.20: Nachtrag aus unserer heutigen Videokonferenz mit den Profis von der Baden-Badener Dreimaleins Agentur für Marketing: denkt bitte bei jeder Beitragsveröffentlichung auf INSTAGRAM auch daran, „Reichweiteninhaber“ zu markieren. Das geht ganz einfach, indem Ihr im Text das Ad-Zeichen (@) eingebt und dann durch die Eingabe weiterer Buchstaben (bspw. @BNN) herausfindet, unter welchem Namen dieser Reichweiteninhaber seinen Account hat. Im besten Fall findet dieser dann Euren Beitrag interessant genug, um diesen im eigenen Netzwerk ebenfalls zu teilen. Solche Reichweiteninhaber können lokale Medien (Tageszeitung, Radiosender, etc.) aber bspw. auch sog. „Influenzer“ sein. Das wichtigste dabei: TUN! :-)
Was alle für alle tun können:
Die Geschäfte sind gebeten, diese Infos an Ihren Geschäftsverteiler weiterzugeben, damit am nächsten Montag noch viel mehr Einzelhändler bei unserer Videokonferenz dabei sind und wir uns gegenseitig mit Imulsen / Mutmachern und Ideen helfen können. Außerdem sind sie gebeten, die eigenen Kunden über den jeweiligen Hashtag #kauftlokalin[stadt] zu informieren damit das hoffentlich in Kürze entstehende Angebot auch eine ordentliche Nachfrage erhält. Genutzt sollen dafür dafür nicht nur die sozialen Medien (facebook, Twitter, XING, Linkedin, instagram, etc.pp), sondern auch der eigene Newsletter, die eigene Website, die eigene e-Mail-Signatur und natürlich auch ein Hinweis an der Ladentür.
https://www.kauft-lokal.de/wp-content/uploads/2020/03/Corona-Massnahme2.jpg354712Chefredaktionhttps://www.kauft-lokal.de/wp-content/uploads/2020/03/Headliner-Website-300x90.pngChefredaktion2020-03-23 18:59:162020-04-01 11:58:39Mit INSTAGRAM die Verbraucher*innen erreichen und solidarisieren
Neben den vielen Aufrufen zur Solidarität, die wir über unser Netzwerk verbreiten, haben wir natürlich auch für unsere Einkaufspartner wichtige Maßnahmen ergriffen:
Ab dem kommenden Montag bieten wir für alle inhabergeführten Geschäfte TÄGLICH Videokonferenzen an, über die man sich vernetzen und über Lösungen austauschen kann
Mit unseren Medienpartnern erarbeiten wir medienwirksame Lösungen, die umgehend umgesetzt werden, sobald die Geschäfte wieder geöffnet werden dürfen
Denn wir haben uns entschieden, mit so vielen inhabergeführten Geschäften wie möglich als Gewinner aus dieser Krise hervorzutreten – und freuen uns auf jeden, der mitgehen möchte. Ob als User unserer App, als Spendenempfänger (gemeinnützige Vereine), als Einkaufspartner oder als Anteilseigner unserer Genossenschaft – wir freuen uns auf Euch!
Nachtrag vom 24. April 2020: zwar dürfen die kleinen Geschäfte bereits seit dem 20. April wieder öffnen und ab nächste Woche dann auch wieder alle anderen Einzelhandelsgeschäfte, wir werden die Verträge unserer Einkaufspartner allerdings trotzdem bis zur Einführung unseres digitalen Gutscheins weiter ruhen lassen!
Aus unserem Gespräch 2019 mit Staatsseketärin Schütz und Professor Funck in Stuttgart durften die Studenten von Professor Funck an der Hochschule für Wirtschaft & Umwelt in Nürtingen-Geislingen eine Forschungsarbeit durchführen, in der sie unser Projekt dahingehend analysierten, ob dieses geeignet ist, den Einzelhandel am Beispiel von Nürtingen zu unterstützen.
Hier zunächst das Fazit der Studenten dieser Forschungsarbeit als kurzes Video:
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Das erstellte Plakat (im Hintergrund zu sehen) zu dieser Forschungsarbeit zeigt die strukturierte Vorgehensweise, mit der sich die Studenten dem Thema genähert haben. Diese wurde auch sofort „spürbar“, als unser Konzept in seiner ersten Phase bildlich dargestellt wurde:
Sehr spannend an dieser Stelle auch die Break-Even-Berechnung der Studenten, also die Antwort auf die Frage, ab welchem monatlichen Umsatz sich die Teilnahme mit dem eigenen Unternehmen im Verhältnis zu den Teilnahmegebühren in Abhängigkeit der eigenen Gewinnspanne rechnet:
Auch das Entwicklungspotential unseres Projekts, wenn mit Erreichen der „kritischen Masse“ an Einkaufspartnern der „digitale Gutschein“ und die „Arbeitgeber-Gutscheine“ (Nettolohnoptimierung) eingebunden werden, haben die Studenten als wichtige Bausteine unseres Gesamtkonzepts erläutern können:
Ein wichtiger Teil dieser Forschungsarbeit war auch eine Umfrage bei unseren (zu diesem Zeitpunkt) 140 Einkaufspartnern, deren Ergebnisse auch für uns sehr spannend sind:
Vor allem in der nachfolgenden Folie wird klar, warum die Förderbedingung der Deutschen Stadtmarketing Gesellschaft für die Bezuschussung der Teilnehmergebühren an die Voraussetzung geknüpft ist, dass der Förderantrag stadtseitig einzureichen ist: steht das örtliche Stadtmarketing hinter diesem Projekt, erleichtert dies nicht nur die Akquise örtlicher Einkaufspartner, Medienpartner (Tageszeitungen, Radiosender, etc.) und Vereine, auch die oftmals vorhandenen städtischen Werbemöglichkeiten könnten ausgeschöpft werden. Die Studenten machten gerade im Punkt „Bekanntheitsgrad“ klar, wie wichtig es ist, die örtlichen Netzwerke zu nutzen – schließlich gewinnen ja alle Beteiligten, wenn das Projekt erfolgreich in einer Stadt umgesetzt werden würde:
Und die Frage, ob in Nürtingen die Voraussetzungen gegeben sind, das Projekt gemeinsam mit alle Akteuren erfolgreich umzusetzen, haben die Studenten natürlich auch hinterfragt und nicht nur beantwortet, sondern auch mit einem Umsetzungsplan belegt:
Angesichts der Tatsache, dass es auch für die Einzelhändler in Nürtingen bereits „10 nach 12“ ist, glauben wir zwar, dass eine zeitlich schnellere Umsetzung notwendig wäre. Allerdings haben wir auch bei der Vorstellung dieser tollen Forschungsarbeit wieder live erleben müssen, dass dieses „10 nach 12“ offenbar bei den Stadtverantwortlichen noch nicht angekommen ist: weder die teilnehmenden Verantwortlichen des Citymanagments, noch der Wirtschaftsförderung hatte es im Anschluss für notwendig gefunden, mit den Studenten oder mit uns ins persönliche Gespräch zu gehen. ;-(
Unser herzliches Dankeschön gilt diesen vier angehenden Wirtschaftsingenieuren, die diese Forschungsarbeit mit sehr viel Engagement und Sachverstand durchgeführt haben. Und wer weiss, vielleicht werden es diese Studenten eines Tages sein, die unser Projekt als Lokal-Lobbyisten nach Nürtingen bringen:
https://www.kauft-lokal.de/wp-content/uploads/2020/01/Titelbild-e1579787512950.jpg4811115Chefredaktionhttps://www.kauft-lokal.de/wp-content/uploads/2020/03/Headliner-Website-300x90.pngChefredaktion2020-01-23 16:35:202020-01-23 16:49:29Forschungsarbeit der Hochschule für Wirtschaft & Umwelt in Nürtingen-Geislingen zu unserem Projekt "Ihr kauft LOKAL - wir spenden"
Sie haben es vielleicht auch in den Nachrichten gehört oder gelesen: der stationäre Einzelhandel hat 2019 ein Umsatzplus von 2,4% verzeichnen können und liegt damit ganz knapp über der Inflationsrate. Genau betrachtet kann man sogar eher sagen, dass die Gewinne im Vergleich zum letzten Jahr eher stagniert oder gar rückläufig sind. Der Onlinehandel hingegen durfte sich wieder über eine Umsatzsteigerung von mehr als 20% freuen und allen voran konnte sicherlich auch Amazon wieder ordentliche Umsatzzahlen verzeichnen.
Aber was hat diese Entwicklung mit UNS ALLEN zu tun?
Zunächst einmal müssen wir uns vor Augen halten, dass Amazon & Co. keine Gewerbesteuern zahlen. Diese sind aber äußerst wichtig für unsere Kommunen, um unsere Infrastruktur zu erhalten, wie bspw. den Straßenbau oder die Kindergärten und Schulen. Ich denke, auch Sie wollen nicht in Zukunft auf „durchlöcherten“ Straßen fahren müssen, oder? Und überhaupt: würden Sie in die Stadt fahren, nur um einen Kaffee zu trinken – und das zwischen leerstehenden Ladengeschäften – macht auch nicht wirklich Spaß, oder?
Aber was können wir GEMEINSAM dagegen tun?
Am Allerwichtigsten ist es, dass wir unser Netzwerk informieren und sensibilisieren: JA, es ist einfach und bequem rund um die Uhr online einzukaufen, kein Parkplatzstress, kein Zeitstress und außerdem isses ja auch soooo wunderbar günstig im Internet zu kaufen – „und die vom Einzelhandel sind ja auch selbst schuld:“, höre und lese ich diesbezüglich immer wieder, „sollen die doch mal ihren Service verbessern, dann klappt das schon!“ Dass allerdings der stationäre Einzelhandel im Gegensatz zu Amazon & Co. die eigenen Mitarbeiter*innen fair bezahlt und nicht einfach nur einen Lagerplatz „irgendwo auf der grünen Wiese“ betreibt, um seine Kunden zu bedienen, das wollen viele in diesem Zusammenhang leider nicht sehen.
Deshalb ist es immens wichtig, dass wir alle zunächst verstehen, dass JEDER EURO, den wir bei uns vor Ort im stationären Handel ausgeben, in unserer Stadt bleibt – sei es in Form von Gewerbesteuern oder als Kaufkraft: geben wir in unserer Stadt bspw. € 100.- bei unserem lokalen Optiker aus, kann dieser mit diesen € 100.- bspw. bei der lokalen Druckerei bspw. Werbematerial einkaufen. Somit stehen der lokalen Druckerei € 100.- zur Verfügung um bspw. den lokalen Fotografen mit der Produktion neuer Werbefotos zu beauftragen und der wiederum könnte mit den € 100.- im lokalen Buchhandel die neusten Bilderbände kaufen. Der Buchhändler hätte dann die € 100.- um sich bspw. die neue Brille wiederum beim lokalen Optiker zu kaufen. In einem lokalen Wirtschaftskreislauf arbeitet das Geld für alle und kommt vielleicht auch wieder zu dem Arbeitgeber des Bürgers zurück, der ursprünglich die ersten 100.- beim lokalen Optiker ausgegeben hatte. Kauft man hingegen bei amazon, ist das Geld in Seattle und kann nicht mehr in der eigenen Stadt für UNS alle „arbeiten“!
Haben wir diese Tatsache erst einmal selbst verstanden und HANDELN wir entsprechend auch selbst, dann können wir beginnen, unser Netzwerk entsprechend aufzuklären – und im besten Fall nutzen wir die App „kauft lokal“ und lösen mit jedem Einkauf vor Ort gleich noch eine Spende für unseren Lieblingsverein aus!
https://www.kauft-lokal.de/wp-content/uploads/2020/01/Vor-Ort-Einkauf.jpg270505Chefredaktionhttps://www.kauft-lokal.de/wp-content/uploads/2020/03/Headliner-Website-300x90.pngChefredaktion2020-01-17 18:50:482020-01-17 18:55:07Warum es für uns alle Sinn macht vor Ort einzukaufen
https://www.kauft-lokal.de/wp-content/uploads/2020/05/gp0studpl-amazon-retourensohn-hamburg.jpg455806Chefredaktionhttps://www.kauft-lokal.de/wp-content/uploads/2020/03/Headliner-Website-300x90.pngChefredaktion2019-12-20 19:25:112020-05-15 08:32:33Laut Greenpeace landet eine ganze LKW-Ladung Neuware pro Woche im Müll