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Neben den vielen Aufrufen zur Solidarität, die wir über unser Netzwerk verbreiten, haben wir natürlich auch für unsere Einkaufspartner wichtige Maßnahmen ergriffen:

  1. Alle Vertragslaufzeiten für unser Projekt „Ihr kauft LOKAL – wir spenden“ wurden mit sofortiger Wirkung ausgesetzt
  2. Ab dem kommenden Montag bieten wir für alle inhabergeführten Geschäfte TÄGLICH Videokonferenzen an, über die man sich vernetzen und über Lösungen austauschen kann
  3. Mit unseren Medienpartnern erarbeiten wir medienwirksame Lösungen, die umgehend umgesetzt werden, sobald die Geschäfte wieder geöffnet werden dürfen

Denn wir haben uns entschieden, mit so vielen inhabergeführten Geschäften wie möglich als Gewinner aus dieser Krise hervorzutreten – und freuen uns auf jeden, der mitgehen möchte. Ob als User unserer App, als Spendenempfänger (gemeinnützige Vereine), als Einkaufspartner oder als Anteilseigner unserer Genossenschaft – wir freuen uns auf Euch!

Nachtrag vom 24. April 2020: zwar dürfen die kleinen Geschäfte bereits seit dem 20. April wieder öffnen und ab nächste Woche dann auch wieder alle anderen Einzelhandelsgeschäfte, wir werden die Verträge unserer Einkaufspartner allerdings trotzdem bis zur Einführung unseres digitalen Gutscheins weiter ruhen lassen!

Heute konnte Marc Eisinger im Rahmen der Abschlussveranstaltung zur Workshop-Reihe im Dialogprojekt „Handel 2030“ mit Gastgeberin Katrin Schütz (Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg) über das Projekt „Ihr kauft LOKAL – wir spenden“ sprechen. Als ehemalige Einzelhändlerin in Karlsruhe konnte sie das Projekt sofort „greifen“ und regte einen weiteren persönlichen Austausch an.

Ebenfalls bei diesem Gespräch war Prof. Dr. Dirk Funck von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen mit dabei. Er hielt zur heutigen Abschlußveranstaltung dieser Workshopreihe in Stuttgart einen hochinteressanten Vortrag, in dem er aufzeigte, dass rund 50% der Einzelhändler über keine oder nur eingeschränkte Online-Präsenzen in Form von Websiten verfügten und weitere wichtige Themen, wie die Bedienung von Social Media-Kanälen oder Online-Services wie bspw. Produkte online reservieren, nur vereinzelt genutzt werden. Hier brauche es u. a. dringend „Digital-Streetworker“ – wie er es nannte – die die Einzelhändler „an die Hand nehmen“ und durch die Digitalisierungsprozesse führt. Als möglichen Lösungsansatz zur Finanzierung solcher wichtigen Maßnahmen nannte er in seinem Vortrag bspw. auch „Private Public Partnerships“*

*wie sie vom Businessclub in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stadtmarketing Gesellschaft und den Lokal-Lobbyisten bereits umgesetzt wird

Unternehmensberaterin Beate Hackmann aus Seelbach ist Teil unseres Business-Netzwerks und hat sich bei uns gemeldet, nachdem sie für die eigene Weiterbildung das Buch SWITCH von Chip & Stan Heath gelesen hat: ihr ist eine Geschichte aufgefallen, in der eine Schulklasse in South Dakota die eigene Stadt vor dem Bankrott gerettet hat – und das durch lokales Einkaufen! Wie genau das gelaufen ist, erklärt uns Beate in diesem Online-Interview:

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Und wer für den eigenen Unternehmenserfolg ebenfalls „einfache“ Lösungen sucht: unbedingt mal mit Beate Hackmann ins Gespräch gehen: www.beatehackmann.com