Dipl.-Ing. (FH) Dagmar Köppel

Bauatelier Köppel | Achern

Es gibt Architekten, die Aufträge bearbeiten. Und es gibt Architekten, deren Ziel es ist, das Beste für den Bauherrn rauszuholen – sei es niedrigstmögliche Energie- und Betriebskosten oder das schönste Wohngefühl. Dagmar Köppel zählt zu den letzteren. Die erfahrene und vielfach qualifizierte Architektin geht an jedes Haus, ob Gewerbeobjekt oder Privathaus, so heran, als sei es ihr eigenes.

Über tausend gebaute oder umgebaute Häuser in drei Jahrzehnten: Dagmar Köppels Erfahrungsschatz ist beeindruckend. Vor allem ihre halbjährige Mitarbeit in einem renommierten Architekturbüro in Brampton, Kanada, habe ihren Horizont schon als junge Architektin enorm erweitert. „Hier arbeiteten 80 Ingenieure aus aller Welt zusammen – und das an atemberaubenden Projekten wie Hafenanlagen, gewaltigen Hochhäusern und sogar einem Flughafen in der Antarktis“, erzählt sie. Dagmar Köppel lässt sich nicht nur von der Architektur und Bauphilosophie anderer Länder, sondern auch vergangener Epochen inspirieren. Ihre Analyse der 1842 gebauten Illenau in Achern ist als Buch erschienen.

Auch ihre vielen Weiterqualifizierungen sind beachtlich: Dagmar Köppel ist ebenso Expertin für barrierefreies Bauen wie für nachhaltige Baustoffe sowie für Denkmalschutz. Außerdem hat sie sich in Bauphysik weitergebildet und kann als dena-Energieberaterin fundiert Energieeffizienz-Berechnungen erstellen. Als KfW-Beraterin weiß sie genau, wie man vorgehen muss, um Fördermittel und günstige Kredite zu bekommen. Und nicht zuletzt erlaubt es ihre hohe Kreativität, einfache Lösungen mit großer Wirkung zu planen, beispielsweise den Zuschnitt von Fenstern für spezielle Tageslicht-Effekte im Haus. Außerdem liebt sie es, auch bei der Innenraumgestaltung zu beraten.

Auch besonders Gewerbekunden, die sich ein repräsentatives und funktionelles Betriebsgebäude wünschen, profitieren davon, dass das in Achern ansässige sechsköpfige bauatelier köppel energieeffizient, umweltbewusst und barrierefrei baut. Baustoffe werden ressourcenschonend und mit Augenmerk auf einen geringen Verschleiss und einfache Pflege kombiniert. Für Dagmar Köppel ist es eine Selbstverständlichkeit, sich intensiv mit dem Unternehmen zu befassen. „Einmal kam ich nach einer Firmenbegehung zu dem Schluss: Diese Firma braucht gar keine neue Halle, wenn sie die Abläufe anders gestaltet. Erst entgeistert, dann begeistert stimmte mir der Firmeninhaber zu“, erzählt sie schmunzelnd. Auch bei der Hauskaufberatung – für die sie aufgrund ihrer vielen Spezialisierungen prädestiniert ist – gibt sie eine ehrliche Einschätzung ab. Bei rund 60 % der Häuser rät sie vom Kauf ab – zumindestens nicht zu dem geforderten Kaufpreis. Und wählt eine Firma einen Altbau als Firmensitz, ist Dagmar Köppel der Geheimtipp für Umbau und Modernisierung schlechthin.